Unsere Geschichte –Wie Elastica Schlaf neu definiert

Wo Träume beginnen – Elastica. Schlaf verändert seit 1976

Was heute zu den führenden Matratzenherstellern Europas zählt, beginnt 1976 in einer kleinen Garage im Salzburger Stadtteil Lehen. Vier Männer – Siegfried Kreutzer, Wilhelm Aigner, Eric Flemmich und Karl Huber – eint eine klare Vision: Menschen gesunden Schlaf zu ermöglichen. Mit Innovationsgeist, Mut zum Risiko und handwerklichem Können legen sie den Grundstein für Elastica – ein Unternehmen, das sich der Qualität und dem Wohlbefinden seiner Kundinnen und Kunden verschreibt.

Chronik unserer Meilensteine

1976: Gründung in einer Garage
In einem kleinen Garagenbetrieb beginnt Elastica mit der Herstellung von Schaumstoffen, Vliesmaterialien und Klebern. Beliefert werden zunächst regionale Tapezierer und Raumausstatter. Doch schnell wird klar: Der wahre Bedarf liegt in hochwertigen Matratzen, die weit über den damaligen Standard hinausgehen.

1979 – 1981: Vom Zulieferer zum Latexpionier
Elastica kooperiert mit der Firma Stoof in Mitterbergütten, wo Produktionsanlagen angemietet werden und die ersten Elastica Matratzen gefertigt werden. 1981 folgt der Durchbruch: Mit der Einführung der "Elastoflex" bringt Elastica als erster österreichischer Hersteller eine eigene Latexmatratze auf den Markt – ein Pionierprodukt, das bald zum Branchenstandard wird.

1986: Das erste Matratzenset im Prospekt
Mit dem ersten Set-Angebot für Matratzen im Elastica-Prospekt wird ein neuer Vertriebsweg eingeschlagen. Die Kunden schätzen das durchdachte Komplettpaket, das Komfort und Einfachheit vereint.

1987: Elastica erobert die Hotellerie
Die österreichische Hotellerie entdeckt Elastica. Individuell angepasste Schlaflösungen, verlässliche Qualität und maßgeschneiderte Produkte machen Elastica zum gefragten Partner im Hotelbereich – eine Erfolgspartnerschaft, die bis heute anhält.

1990 – 1991: Expansion, Innovation und ein Feuer
Mit dem Schritt auf internationale Märkte beginnt eine neue Wachstumsphase. Elastica expandiert stark in Österreich und Deutschland und startet auch den Export in Länder wie Libyen, Shanghai, Ungarn, Frankreich, Luxemburg etc. 1991 markiert ein Jahr voller Wendepunkte: Ein verheerender Großbrand zerstört das Rohmateriallager in Mitterberghütten. Doch die Produktion kann rasch wieder aufgenommen werden – die Maschinen bleiben intakt. Noch im selben Jahr wird ein Meilenstein erreicht: Elastica feiert die einmillionste produzierte Matratze, eröffnet eine Filiale in Wien und bringt mit dem "Elastomed" den ersten verstellbaren Lattenrost auf den Markt, der sich der Wirbelsäule anpasst.

1994: Neue Materialien, neue Möglichkeiten
Mit der Entwicklung der Talalay-Latexmatratzen "Latex Modul I–III" und dem innovativen Federelement "Lamellaflex" beweist Elastica erneut Innovationskraft. Die Produkte setzen Maßstäbe in Sachen Körperanpassung und Liegekomfort.

1996: Ausbau & Expansion
In dieser Phase entstehen neue Filialen, unter anderem in Graz und Wien. Die Produktionsstätte wird erweitert, der Vertrieb neu strukturiert. Elastica etabliert sich als Marke in Deutschland und Italien.

1997: Nachhaltigkeit früh gedacht
Bereits in den 90ern greift Elastica den Trend zur Nachhaltigkeit auf: Die erste dreiteilige Hanfmatratze mit einstellbaren Liegezonen kommt auf den Markt – ein mutiger Schritt hin zu natürlichen, umweltschonenden Materialien.

1999: Die neue Heimat in Kuchl – Ein neues Kapitel
Ein neues Kapitel: Die gesamte Produktion wird in die neu errichtete Firmenzentrale in Kuchl verlegt. Von nun an entsteht jeder Elastica-Schlaftraum – von der Idee bis zur Auslieferung – am Standort Salzburg. Qualität, Logistik und Innovation rücken noch enger zusammen. Elastica investiert ca. 10 Millionen Euro in den neuen Firmenstandort.

2000: Abschied vom Gründer
Der plötzliche Tod von Siegfried Kreutzer trifft das Unternehmen hart. Doch sein Vermächtnis lebt weiter – im Anspruch an höchste Qualität und das tägliche Streben nach besserem Schlaf.